>//Second// — and this is interlinked with the first difference — the B and A labourers pay for the means of subsistence which they buy with the variable capital that has been transformed in their hands into a medium of circulation. For instance they not only withdraw wheat from the market, but they also replace it with an equivalent in money. But since the money wherewith the B labourer pays for his means of subsistence, which he withdraws from the market, is not the money-form of a value produced and thrown by him on the market during the year, as it is in the case of the A labourer, he supplies the seller of the means of subsistence with money, but not with commodities — be they means of production or means of subsistence — which this seller could buy with the proceeds of the sale, as he can in the case of A. The market is therefore stripped of labour-power, means of subsistence for this labour-power, fixed capital in the form of instruments of labour used in the case of B, and of materials of production, and to replace them an equivalent in money is thrown on the market; but during the year no product is thrown on the market with which to replace the material elements of productive capital withdrawn from it. If we conceive society as being not capitalistic but communistic, there will be no money-capital at all in the first place, not the disguises cloaking the transactions arising on account of it. The question then comes down to the need of society to calculate beforehand how much labour, means of production, and means of subsistence it can invest, without detriment, in such lines of business as for instance the building of railways, which do not furnish any means of production or subsistence, nor produce any useful effect for a long time, a year or more, while they extract labour, means of production and means of subsistence from the total annual production. In capitalist society however where social reason always asserts itself only post festum great disturbances may and must constantly occur. On the one hand pressure is brought to bear on the money-market, while on the other, an easy money-market calls such enterprises into being //en masse//, thus creating the very circumstances which later give rise to pressure on the money-market. Pressure is brought to bear on the money-market, since large advances of money-capital are constantly needed here for long periods of time. And this regardless of the fact that industrialists and merchants throw the money-capital necessary to carry on their business into speculative railway schemes; etc., and make it good by borrowing in the money-market. On the other hand pressure on society’s available productive capital. Since elements of productive capital are for ever being withdrawn from the market and only an equivalent in money is thrown on the market in their place, the effective demand rises without itself furnishing any element of supply. Hence a rise in the prices of productive materials as well as means of subsistence. To this must be added that stock-jobbing is a regular practice and capital is transferred on a large scale. A band of speculators, contractors, engineers, lawyers, etc., enrich themselves. They create a strong demand for articles of consumption on the market, wages rising at the same time. So far as foodstuffs are involved, agriculture too is stimulated. But as these foodstuffs cannot be suddenly increased in the course of the year, their import grows, just as that of exotic foods in general (coffee, sugar, wine, etc.) and of articles of luxury. Hence excessive imports and speculation in this line of the import business. Meanwhile, in those branches of industry in which production can be rapidly expanded (manufacture proper, mining, etc.), climbing prices give rise to sudden expansion soon followed by collapse. The same effect is produced in the labour-market, attracting great numbers of the latent relative surplus-population, and even of the employed labourers, to the new lines of business. In general such large-scale undertakings as railways withdraw a definite quantity of labour-power from the labour-market, which can come only from such lines of business as agriculture, etc., where only strong lads are needed. This still continues even after the new enterprises have become established lines of business and the migratory working-class needed for them has already been formed, as for instance in the case of temporary rise above the average in the scale of railway construction. A portion of the reserve army of labourers, which keep wages down, is absorbed. A general rise in wages ensues, even in the hitherto well employed sections of the labour-market. This lasts until the inevitable crash again releases the reserve army of labour and wages are once more depressed to their minimum, and lower.((”Zweitens - und dies hängt mit dem ersten Unterschied zusammen - zahlt der Arbeiter sub B wie sub A die Lebensmittel, die er kauft, mit dem variablen Kapital, das sich in seiner Hand in Zirkulationsmittel verwandelt hat. Er entzieht z.B. nicht nur Weizen vom Markt, sondern ersetzt ihn auch durch ein Äquivalent in Geld. Da aber das Geld, womit der Arbeiter sub B seine Lebensmittel zahlt und dem Markt entzieht, nicht die Geldform eines von ihm während des Jahrs auf den Markt geworfnen Wertprodukts ist, wie beim Arbeiter sub A, so liefert er dem Verkäufer seiner Lebensmittel zwar Geld, aber keine Ware - sei es Produktionsmittel, sei es Lebensmittel -, die dieser mit dem gelösten Geld kaufen könne, was dagegen sub A der Fall ist. Es werden daher dem Markt Arbeitskraft, Lebensmittel für diese Arbeitskraft, fixes Kapital in der Form der sub B angewandten Arbeitsmittel und Produktionsstoffe entzogen, und zu ihrem Ersatz wird ein Äquivalent in Geld in den Markt geworfen; aber es wird während des Jahrs kein Produkt in den Markt geworfen, um die ihm entzognen stofflichen Elemente des produktiven Kapitals zu ersetzen. Denken wir die Gesellschaft nicht kapitalistisch, sondern kommunistisch, so fällt zunächst das Geldkapital ganz fort, also auch die Verkleidungen der Transaktionen, die durch es hineinkommen. Die Sache reduziert sich einfach darauf, daß die Gesellschaft im <317> voraus berechnen muß, wieviel Arbeit, Produktionsmittel und Lebensmittel sie ohne irgendwelchen Abbruch auf Geschäftszweige verwenden kann, die, wie Bau von Eisenbahnen z.B., für längre Zeit, ein Jahr oder mehr, weder Produktionsmittel noch Lebensmittel, noch irgendeinen Nutzeffekt liefern, aber wohl Arbeit, Produktionsmittel und Lebensmittel der jährlichen Gesamtproduktion entziehn. In der kapitalistischen Gesellschaft dagegen, wo der gesellschaftliche Verstand sich immer erst post festum geltend macht, können und müssen so beständig große Störungen eintreten. Einerseits Druck auf den Geldmarkt, während umgekehrt die Leichtigkeit des Geldmarkts ihrerseits solche Unternehmungen in Masse hervorruft, also gerade die Umstände, welche später den Druck auf den Geldmarkt hervorrufen. Der Geldmarkt wird gedrückt, da Vorschuß von Geldkapital auf großer Stufenleiter hier beständig während langen Zeitraums nötig ist. Ganz abgesehn davon, daß Industrielle und Kaufleute das für den Betrieb ihres Geschäfts nötige Geldkapital in Eisenbahnspekulationen etc. werfen und durch Anleihen auf dem Geldmarkt ersetzen. - Andrerseits: Druck auf das disponible produktive Kapital der Gesellschaft. Da beständig Elemente des produktiven Kapitals dem Markt entzogen werden und für dieselben nur ein Geldäquivalent in den Markt geworfen wird, so steigt die zahlungsfähige Nachfrage, ohne aus sich selbst irgendein Element der Zufuhr zu liefern. Daher Steigen der Preise, sowohl der Lebensmittel wie der Produktionsstoffe. Es kommt hinzu, daß während dieser Zeit regelmäßig geschwindelt wird, große Übertragung von Kapital stattfindet. Eine Bande von Spekulanten, Kontraktoren, Ingenieuren, Advokaten etc. bereichert sich. Sie verursachen starke konsumtive Nachfrage auf dem Markt, daneben steigen die Arbeitslöhne. Mit Bezug auf Nahrungsmittel wird dadurch allerdings auch der Landwirtschaft ein Sporn gegeben. Da jedoch diese Nahrungsmittel nicht plötzlich, innerhalb des Jahres zu vermehren sind, wächst ihre Einfuhr, wie überhaupt die Einfuhr der exotischen Nahrungsmittel (Kaffee, Zucker, Wein etc.) und der Luxusgegenstände. Daher Übereinfuhr und Spekulation in diesem Teil des Importgeschäfts. Andrerseits in den Industriezweigen, worin die Produktion rasch vermehrt werden kann (eigentliche Manufaktur, Bergbau etc.), bewirkt das Steigen der Preise plötzliche Ausdehnung, der bald der Zusammenbruch folgt. Dieselbe Wirkung findet statt auf dem Arbeitsmarkt, um große Massen der latenten relativen Übervölkerung, und selbst der beschäftigten Arbeiter, für die neuen Geschäftszweige heranzuziehn. Überhaupt entziehn solche Unternehmungen auf großer Stufenleiter, wie Eisenbahnen, dem Arbeitsmarkt ein bestimmtes Quantum Kräfte, das nur aus gewissen Zweigen, wie Landwirtschaft etc., <318> herkommen kann, wo ausschließlich starke Burschen gebraucht werden. Dies findet noch statt, selbst nachdem die neuen Unternehmungen schon stehender Betriebszweig geworden sind und daher die für sie nötige wandernde Arbeiterklasse bereits gebildet ist. Sobald z.B. der Eisenbahnbau momentan auf einer größern als der Durchschnittsstufenleiter betrieben wird. Ein Teil der Arbeiterreservearmee wird absorbiert, deren Druck den Lohn niedriger hielt. Die Löhne steigen allgemein, selbst in den bisher gut beschäftigten Teilen des Arbeitsmarkts. Dies dauert solange, bis der unvermeidliche Krach die Reservearmee von Arbeitern wieder freisetzt und die Löhne wieder auf ihr Minimum und darunter herabgedrückt werden.“ Das Kapital. Zweites Buch, MEW X, s. X. http://www.mlwerke.de/me/me24/me24_296.htm#Kap_16_III)) | |
>På basis av den samhälleliga produktionen måste det avgöras, i vilken omfattning sådana verksamheter kan igångsättas – som under en längre tid förbrukar produktionsmedel och arbetskraft utan att samtidigt leverera någon produkt som nyttoeffekt – utan att de produktionsgrenar blir lidande, som inte endast förbrukar arbetskraft och produktionsmedel kontinuerligt, eller flera gånger per år, utan också samtidigt levererar existensmedel och produktionsmedel. Vid såväl samhällelig som kapitalistisk produktion kommer arbetarna i företagsgrenar [//Geschäftszweige//] med kortare arbetsperiod att endast under kortare tid konsumera produkter utan att ge några tillbaka, medan företagsgrenar [//Geschäftszweige//] med långa arbetsperioder kontinuerligt förbrukar produkter under lång tid utan att leverera någon ersättning. Denna omständighet härrör alltså från den ifrågavarande arbetsprocessens materiella [//sachlichen//] betingelser, inte från dess samhälleliga form. Vid samhällelig produktion bortfaller penningkapitalet. Samhället fördelar arbetskraft och produktionsmedel till de olika verksamhetsgrenarna [//Geschäftszweige//]. Man kan tänka sig, att producenterna erhåller papperskuponger [//papierne Anweisungen//], för vilka de får ta samhälleliga konsumtionsförråd i anspråk i proportion till sina arbetsprestationer [//ihrer Arbeitszeit//]. Sådana kuponger är inte pengar. De cirkulerar inte.((”Auf Basis gesellschaftlicher Produktion ist zu bestimmen der Maßstab, worin diese Operationen, die während längrer Zeit Arbeitskraft und Produktionsmittel entziehn, ohne während dieser Zeit ein Produkt als Nutzeffekt zu liefern, ausgeführt werden können, ohne die Produktionszweige zu schädigen, die kontinuierlich oder mehrmals während des Jahrs nicht nur Arbeitskraft und Produktionsmittel entziehn, sondern auch Lebensmittel und Produktionsmittel liefern. Bei gesellschaftlicher ebenso wie bei kapitalistischer Produktion werden nach wie vor die Arbeiter in Geschäftszweigen von kürzern Arbeitsperioden nur für kürzre Zeit Produkte entziehn, ohne Produkt wieder zu geben; während die Geschäftszweige mit langen Arbeitsperioden für längre Zeit fortwährend entziehn, bevor sie zurückgeben. Dieser Umstand entspringt also aus den sachlichen Bedingungen des betreffenden Arbeitsprozesses, nicht aus seiner gesellschaftlichen Form. Das Geldkapital fällt bei gesellschaftlicher Produktion fort. Die Gesellschaft verteilt Arbeitskraft und Produktionsmittel in die verschiednen Geschäftszweige. Die Produzenten mögen meinetwegen papierne Anweisungen erhalten, wofür sie den gesellschaftlichen Konsumtionsvorräten ein ihrer Arbeitszeit entsprechendes Quantum entziehn. Diese Anweisungen sind kein Geld. Sie zirkulieren nicht.” //Das Kapital. Zweites Buch//, MEW X, s. X. Bohman, s. 315.)) | |